Wie ich Arzt wurde? Eigentlich war doch klar, dass man in Sachsen als Sohn eines Ingenieurs auch ein technisches Studium anstrebt. Doch nachdem ich elf Monate als "Zivi" in der Pflege in einem Münchner Altenpflegeheim gearbeitet hatte, war die Arbeit am Menschen zur Faszination geworden. Der sich anschliessende Weg zeigte mir fast alle Facetten der Medizin: Von Säuglingsnarkosen in der Anästhesie bis zur Palliativen Begleitung hochbetagter Menschen und deren Pflege. Nach Medizinstudium und Promotionsarbeit in der Pharmakologie folgte die Facharztausbildung in Anästhesie- Intensiv- und Notfallmedizin. Viele Notarztdienste, Innere Medizin und die Arbeit in einer Hausarztpraxis schlossen sich an, sodass im Herbst 2018 die Facharztprüfung in Allgemeinmedizin abgelegt wurde. Im Frühjahr 2021 wurde die Zusatzbezeichnung Sportmedizin erworben und auch Manuelle Medizin und Systemmedizin/e-health gehören zu meinen besonderen Interessen.